Fot. Faustyna.pl Weltjugendtag. In seiner Abschlussrede in Krakau wettert Papst Franziskus gegen den Kult des Erfolgs um jeden Preis und die Bequemlichkeit. Paul Flückiger ( Krakau ) Sengende Hitze, heftige Gewitterschauer und ein fröhliches Gedränge auf den Pilgerwegen zum Feld der Barmherzigkeit im Krakauer Vorort Brzegi prägten den letzten Besuchstag von Papst Franziskus in Polen. Nach manchen Quellen drängten sich bis zu drei Millionen vor den Toren der altehrwürdigen Stadt, um mit Franziskus den Abschluss des sechstägigen Weltjugendtags zu feiern. Aus Sicherheitsgründen war das Gelände großflächig für den öffentlichen Verkehr abgesperrt, Scharfschützen sicherten den Papst. Dass sich niemand in Polen von der Angst vor Terroranschlägen einschüchtern ließ, sollten die Massen von Teilnehmern beweisen, die sich zur Abschiedsmesse des Papstes versammelt hatten. Das Regierungsfernsehen TVP zeigte neben dem Papst immer wieder das fast vollständig anwesende Ministerkabi
Kultur, Literatur, Politik - in dieser Reihenfolge. Wenn es gelingt.